'Über den Tellerrand hinaus: Die Green Card im europäischen Vergleich'; 'In dieser Rubrik wollen wir über den Tellerrand blicken. Herzlich willkommen beim Blick über den Tellerrand der hoffentlich ansteckend wirkt! Kennst du das, die tollsten Veranstaltungen ziehen an einem. Oct 28, 2014 - Crowdfunding-Projekt von Über den Tellerrand kochen. Kochen ist Willkommen heißen, Kochen ist Begegnung, Kochen ist Freundschaft. Wir wollen diesen. Beim Projekt 'Über den Tellerrand kochen' berichten Menschen mit Flüchtlingshintergrund von ihrem Leben und stellen ein Gericht ihres Heimatlandes vor. Ich suche schon seit Jahren einen Mann. Weil ich auf der Straße nie einen tollen Mann getroffen habe, habe ich jetzt etwas Neues ausprobiert. Ich gehe mein ganzes Leben schon zu dem Friseur an der Ecke. Doch jetzt habe ich mich nach einem anderen Friseur umgesehen. Ich habe meine Freundin in Frankreich besucht. Ich habe dort viel über das Land gelernt. Mit uns können Sie über den Tellerrand schauen. Wir bieten Ihnen einen Urlaub überall auf der Welt. Ich habe immer gesagt, Fußball ist die beste Sportart. In den letzten Wochen habe ich mir aber auch mal andere Sportarten angesehen. Über Den Tellerrand HinausÜber den Tellerrand schauen Die meisten Menschen fühlen sich dort wohl, wo sie sich auskennen. Doch wer sich traut, über den Tellerrand zu schauen, kann einiges entdecken – und zwar nicht einen Becher oder Besteck, sondern die ganze Welt. Mona hat endlich das Abitur gemacht. Die große Frage lautet: Was macht sie nun? „Geh doch nach Afrika und hilf dort bei einem Freiwilligenprojekt“, rät ihr ihre beste Freundin. „Mach ein Praktikum in den USA oder in Kanada!“, sagt ihr Vater. „Geh ein Jahr lang nach Frankreich und arbeite dort als Au-Pair“, empfiehlt ihr Bruder. „Mach eine Weltreise!“, ruft die Tante. Aber Mona will das alles nicht. „Ich möchte nicht weg. Ich möchte zuhause bleiben“, sagt sie. Sie liebt Tiere und arbeitet zurzeit manchmal im Tierheim. Das möchte sie weiterhin machen. „Mach eine Ausbildung zur Bäckerin!“, rät ihr ihre beste Freundin. „Studiere Wirtschaftswissenschaften“, sagt ihr Vater. „Werde Automechanikerin“, empfiehlt ihr Bruder. „Geh in die Politik“, ruft die Tante. „Ich will das alles nicht“, schreit Mona, „ich will nichts Neues. Ich will das machen, was ich kenne, und an dem Ort bleiben, den ich kenne.“ Alle anderen schütteln den Kopf. „Du solltest mal über den Tellerrand schauen“, sagen sie. „Es gibt doch so viel zu entdecken auf der Welt.“ Aber Mona bleibt stur. Über Den Tellerrand HamburgRönisch, evangelischer Pfarrer in Ruhe, Berlin 2. Teil: Die vertanen Chancen des Gebetes Wer Beten für selbstverständlich hält, der irrt. Beten, wie wir Christen es verstehen, setzt zweierlei voraus: Einen hörenden, persönlichen Gott, der unser Gebet wünscht, und ein ehrliches Herz, das sich nach Antwort und Erfüllung seines Gebetes sehnt. Ob es sich dabei um ein Dank-, Bitt-, Lobpreisgebet oder sonst eine Gebetsform handelt, ist unwesentlich. Die Erfahrung lehrt, dass Gott den Beter hört, aber Er erhört nur die seiner Gebete, die den Beter im Blick auf das Ewige Leben und nicht nur auf das irdische entwicklungsmäßig weiterbringen und ihn nicht an dieser Entwicklung hindern. Wie wenig Beten selbstverständlich ist, mag ein jeder an sich selbst feststellen, wenn er sich fragt: „Habe ich mich – vom Kirchbesuch abgesehen – selbst schon laut beten gehört?“ Religiöse Stimmungen, die zur Zeit Konjunktur haben, repräsentieren nicht das derzeitige christliche Gebetsleben. Warum ist das Gebetsleben in unserer Zeit so schwerfällig und quälend? Ein Blick zurück in die Geistesgeschichte Europas der letzten 500 Jahre erklärt, warum wir heute eine Art Gebetsnotstand ausrufen müssten. Als (1596-1650), Begründer des Rationalismus, sein „Ich denke – also bin ich (cogito ergo sum)“ formulierte, empfand die damalige geistige Elite Europas sich selbst und ihren eigenen Verstand (ratio) für den Mittelpunkt der Schöpfung. Was ihr Verstand nicht fasste, wurde bestritten. Das galt vor allen Dingen für die Erfahrung. Der menschliche Verstand galt als die Messlatte aller Dinge. Das herrliche „Ich“ stand den „Objekten“ betrachtend gegenüber und übte sich darin, sie zu beherrschen. Über Den Tellerrand Schauen SpruchÜber Den Tellerrand Schauen EnglischZu solchen „Objekten“ zählten bald neben den Maschinen auch alle Tiere, die „Schwarzen“, die Kolonien, die Frauen und später die Arbeiter. Und weil das anscheinend alles so logisch war, ging das stolze Ego daran, das „Über-Ego“, Gott, als Person infrage zu stellen und durch ein „Prinzip Gott“ zu ersetzen. Freilich mit der Folge: Zu einem „Prinzip“ lässt es sich bis heute schwerlich beten!
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March 2019
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